Markante Gebäude

Wahrzeichen des Ortes ist die Dorfkirche St. Ulrich. Als Filialkirche der Schloßkirche in Winnenden wurde dieses Kulturdenkmal 1524 erstmals urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich älter [i] Neben dem Gemeindehaus (Salzbergweg 59, erbaut 1980/81) und dem Friedhof mit Aussegnungshalle (Herzog-Philipp-Straße 30) bildet sie das religiöse Zentrum der überwiegend evangelischen Bevölkerung.

Ein weiteres Kulturdenkmal ist auch das Herrenhaus Buchenbachhof am östlichen Ortsrand. Es ist der Siedlungsrest eines 1442 erwähnten Hofguts mit Schloss, Wirtschaftsgebäuden, Umwehrung und Stausee[ii]. Heute ist es als Wohnhaus genutzt.

Besonders zu erwähnen ist auch das historische Rathaus als Zeichen der hahrhundertelangen Eigenständigkeit, erbaut im Jahre 1911 (Hauptstraße 28), das bald nach der Eingemeindung verkauft wurde und heute privat genutzt wird.

Neben diesen markanten Gebäuden verfügt der Ort mit der Buchenbachhalle (Jahnstrasse 26) aus dem Jahre 1956 über eine mit viel Eigenleistung der Birkmannsweiler Firmen und Vereine erbaute Sport- und Gemeindehalle mit anschließendem Fußballplatz. Ihr gegenüber liegt die Grundschule Birkmannsweiler (Jahnstrasse 38) aus dem Jahre 1965. Zusammen mit dem angegliederten Kindergarten und der Kinderkrippe bildet sie das „Bildungszentrum“ von Birkmannsweiler.

Mit der „Birkmannsweiler Halle“ (Talaue 23) verfügt Birkmannsweiler über ein weiteres Sportzentrum mit angegliederter Gaststätte „Talaue“ (Vereinsgaststätte des VfR Birkmannsweiler) und Fußballfeld am westlichen Ortsrand. Gleich daneben liegen die Tennisplätze des Tennisvereins Birkmannsweiler e.V. (Talaue 31), ebenfalls mit Vereinsgaststätte.


[i] KuH (Hrsg.): 700 Jahre Birkmannsweiler (Winnender Veröffentlichungen Band 2), Verlag Regionalkultur 2004

[ii] https://www.alleburgen.de/bd.php?id=12082